IT-Stabilität – Neuer itSMF-Arbeitskreis mit Unterstützung von Geyer & Weinig.

Die IT-Stabilität – eine Herausforderung für Prozess- und Betriebsorganisation!

Unternehmen stehen oft vor dem Problem, dass ihre heutigen. oft dezentralen Anwendungen historisch gewachsen sind, zum Teil einen hohen Komplexitätsgrad aufweisen und mit zunehmenden Risiken in Aspekten der Betreibbarkeit wie z.B. Beherrschbarkeit, Datenqualität und Integration behaftet sind.

Es fehlt an einem begründeten Gestaltungskonzept, das zum Einen die Entscheidung für oder gegen eine Infrastrukturarchitektur unterstützt und das zum Anderen die Komplexität des Architekturentwurfs im Einzelnen sowie die Komplexität der Infrastruktur im Ganzen beherrschbar macht.

Nach wie vor existiert ein starkes Silo-Verhalten zwischen Entwicklung, Anforderungsmanagement, Deployment und Betrieb. IT-Betriebsstabilität erfordert jedoch die Kombination des Service-Lifecycle-Gedankens mit dem Software-Lifecycle-Ansatz. Die Bedeutung und Kenntnis betrieblicher nichtfunktionaler Anforderungen muss an den Anfang des Lifecycles gestellt werden und konsequent über alle Phasen berücksichtigt werden.

Aktuell entwickelt eine Arbeitsgruppe des itSMF-Deutschland einen Ansatz mit sog. Pattern und Antipattern, also Anwendungsmustern, mit denen beim Entwurf oder der Weiterentwicklung der Anwendungen mehr auf Robustheit und betriebliche Stabilität hin vorgedacht werden kann. Pattern/Antipattern in der IT-Infrastruktur sind ein anschaulicher Ansatz, um Schwächen der Systemarchitektur aufzuzeigen und potentielle Risiken in einer sehr frühen Phase zu identifizieren. Das Zusammenspiel entsprechender Pattern und Anti-Pattern ermöglicht so einen methodisch neuen und zugleich vertrauten Blick auf wesentliche Einflussfaktoren der IT-Stabilität und –Performance.

Die Erkenntnisse der AG werden in Rückkopplung mit einem Referenzprojekt bei T-Home in der Praxis validiert. Bei Interesse senden wir oder der itSMF-Arbeitskreis Ihnen gerne detailiertere Informationen zu diesem Thema, es besteht auch die Möglichkeit an dem Arbeitskreis aktiv teilzunehmen.